Donnerstag, 31. Juli 2008

Das schöne am Fliegen...

… sind immer wieder die Durchsagen:

· Durchsage nach der Landung: "Herzlich willkommen in X. Bitte bleiben Sie noch angeschnallt sitzen, bis wir die endgültige Parkposition erreicht haben
und die Anschnallzeichen erloschen sind. Dann können Sie wieder drängeln und schubsen wie gewohnt."

· Inlandsflug in den USA, kurz nach der Landung steht der Flieger, hat das Gate noch nicht erreicht, aber man hört die Sicherheitsgurte schon klicken.
"Meine Damen und Herren, in der Geschichte der Luftfahrt ist es noch nie einem Passagier gelungen, vor seinem Flugzeug das Gate zu erreichen.
Bleiben Sie deshalb bitte angeschnallt, bis wir unsere endgültige Parkposition erreicht haben. Vielen Dank."

· Flug von München nach Berlin, Ansage der Crew: "Wir weisen darauf hin, das es sich um einen Nichtraucherflug handelt, für die Raucher unter ihnen
öffnen wir nachher unsere Terrassen links und rechts und zeigen dort den Film 'Vom Winde verweht'."

· "Sollte der Druck in der Kabine sinken, fallen automatisch Sauerstoffmasken aus der Kabinendecke. Hören Sie auf zu schreien, ziehen Sie die Maske zu
sich heran und platzieren Sie sie fest auf Mund und Nase. Wenn Sie mit einem kleinen Kind reisen, ziehen Sie erst Ihre eigene Maske auf, und helfen
anschließend dem Kind. Wenn Sie mit zwei kleinen Kindern reisen, ist jetzt der Zeitpunkt zu entscheiden, welches Sie lieber haben."

· "Meine Damen und Herren, willkommen bei der Airline-Happy-Hour: zwei Landungen zum Preis von einer."
(Der Pilot nachdem er beim ersten Landeanflug durchstarten musste.)

· Flug nach Münster, dichter Nebel dort und vor uns nur eine Maschine. Dann die Durchsage des Piloten: "Wir wissen nicht, ob wir wegen des Nebels landen
können, aber vor uns versucht es gerade eine Lufthansa-Maschine. Wir warten mal das Ergebnis ab..."

· Easyjet Flug München - London Stansted im Jahre 2004. England, wie gewohnt schlechtes Wetter. Kurz nach der Landung kam folgende Ansage von der
Stewardess: "Sehr geehrte Fluggäste, ich begrüße Sie hier in London Stansted, wo das Wetter kalt, scheußlich und ungemütlich ist, genauso wie mein Ex-Mann."


Posted via Outlook

Bürger vs. GEZ: ein erster kleiner Schritt...

Ein Anwalt hat in einem Prozess einen ersten kleinen Schritt gegen die bisher gültige rechtliche (wenn auch nicht mit logischem Menschenverstand zu erklärende) Übermacht der GEZ errungen.
Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig, aber es ist ein erster kleiner Schritt in die richtige Richtung.

Link zum Artikel



Weitere Infos zum Thema:

Montag, 28. Juli 2008

Typentest? Wtf...

Kennt ihr das? Aufgrund akuter Langeweile surft man von Seite zu Seite, schaut sich ein paar andere Blogs an und findet dort einen Onlinetest. Einen von unzählig vielen Onlinetests. Man hat immer noch Langeweile und macht ihn. Einen Typentest. What ever that may be... Ok, schnell mal durchgeklickt.

Das Ergebnis:

geschafft, hier ist
Dein Ergebnis:

Du agierst Extrovertiert

Denkst Praktisch

Entscheidest Logisch

Lebst Geplant

Diese vier Buchstaben stehen für Deinen Typ:
EPLG
der
DIREKTOR


EPLG - DIREKTOR - Gehört zur Gruppe der Traditionalisten

Agiert Extrovertiert
Denkt Praktisch
Entscheidet Logisch
Lebt Geplant

Eigenschaften Praktisch, direkt, strukturiert, gewissenhaft, logisch, verantwortungsvoll, selbstsicher, kritisch, ehrlich, ordentlich, verlässlich, realistisch, bodenständig

Beschreibung EPLG Direktoren haben stets gerne die Kontrolle über sich und ihre Umgebung:
Sie sind kontaktfreudig, realistisch, direkt und verantwortungsvoll. Aktiv und selbstsicher wie sie sind, übernehmen sie gerne die Rolle des Anführers. Essentiell für sie ist, Sicherheit für die Familie und soziale Ordnung zu haben und zu erhalten.

"Ein Mann, ein Wort"

Wie Radprofi Lance Armstrong sind EPLG sehr ehrgeizig, haben starke Führungsqualitäten und sind oft gut in Teamsportarten. Wie er arbeiten sie hart, stecken häufig große Anstrengungen in das was sie tun, und haben hohe Energiereserven. Faulheit können sie nicht ausstehen, sie müssen stets etwas zu tun haben, und wenn es geplantes ausruhen ist. Sie sind meist klassisch, sowie immer ordentlich und sauber gekleidet. Sie handeln nach strikter Logik und wollen stets fair und objektiv sein. Wie Agent John Dogget aus der TV-Serie Akte-X und Detektiv Sherlock Holmes verlassen sie sich 100%ig auf Fakten und ihre praktischen Erfahrungen. Gegenüber Veränderungen, Neuem, oder Ungewöhnlichem haben sie eine hohe Resistenz und Skepsis. Es fällt Ihnen schwer Kompromisse einzugehen, und sie sind nur durch logische Argumente zu überzeugen.

EPLG sind gut mit dem Klischeebild eines Mafiabosses vergleichbar, der seine 'Familia' mit fester Hand dirigiert und für Ordnung sorgt. Natürlich verstoßen EPLG in der Praxis ungern gegen die Regeln des Gesetzes oder der Gesellschaft.

Man könnte diesen Typen auch 'Polizist' nennen, da er oft dem Klischeebild des selbigen entspricht.

EPLG sind mit ca. 10% der Bevölkerung zahlreich vertreten. Es gibt mehr männliche als weibliche EPLG.

Bevorzugte Berufe für ETLG Direktoren: Beamter, Lehrer, Manager, Offizier, Politiker, Polizist, Richter, Unternehmer, Verkäufer, Vertreter, Verwalter, uvm.

Beste Partner: EPLG-Direktor, IPLG-Inspektor

Fiktive Beispiele für EPLG Direktoren:
Sherlock Holmes ( Romanfigur )
Richter Alexander Hold ( TV - Richter )
Agent John Dogget ( Serienfigur, Akte-X )
Jack ( Serienfigur, 24)

Prominente Beispiele für EPLG Direktoren:
Ottmar Hitzfeld ( Fußballtrainer )
Lance Armstrong ( Radrennfahrer )
Bruce Willis ( Schauspieler )
James Gandolfini ( Schauspieler )
Wolfgang Clement ( Politiker )


Ok... so far, so good. Aber soll das nun mir etwas über mich verraten oder doch eher vielen anderen etwas über mich?

Was immer ich damit jetzt anfangen soll, ich weiß es nicht... Wer mir darüber mehr verraten kann, schreibe mir bitte.

Donnerstag, 24. Juli 2008

Auch ein Rekord...

Der kleinste Park der Welt -> klick für Wikipediaeintrag

Postet via Thunderbird

Mittwoch, 23. Juli 2008

Jeder Schuss ein Treffer

Erinnert ihr euch an die Lancer de canettes? Ende letzten Jahres hatte ich das Video auf dem Blog gepostet. Ein paar Jungs, die ihre Getränkedosen scheinbar beiläufig in jeden erdenklichen Mülleimer werfen können. Ohne Fehlwürfe, ohne zweiten Versuch, ohne hinzuschauen. Total cool.

Hier kommt das würdige Nachfolgervideo. Ein Fußballer trifft einfach jede Tür, jedes Fenster... was auch immer. Aber auch hier möchte ich lieber nicht wissen, wie viele Takes erforderlich waren... Egal: das Ergebnis ist beeindruckend. Und hier ist es:

Dienstag, 22. Juli 2008

Apple Gewinnspiel für Blogger

Auf der Seite www.Gutschein-Arena.de kann man leckere Produkte der Marke Apple gewinnen. Zumindest, wenn man Blogger ist und darüber berichtet. Die Teilnahmebedingungen sind denkbar einfach: postet auf eurem Blog einen Beitrag über das Gewinnspiel, verlinkt einen der Gutscheine der Seite direkt und lasst es die Leute vom Gewinnspiel wissen; mailt ihnen ganz einfach den Link zum Beitrag.

Fertig.

Und vielleicht steht bald ein Apple bei euch im Haus. Falls nicht: auch die "Trostpreise" in Form von Amazon.de-Gutscheinen kann wirklich jeder gebrauchen.

Da ist der Link zum Gutschein -> Neckermann Gutschein
Da ist der Link zur Seite -> Gutschein-Arena.de

Jetzt warte ich nur noch auf meine Gewinnbenachrichtigung. Psst: bitte das MacBookAir! :)

Die lustigen Jungs vom Bodenpersonal

Da fuehlt man sich als potentieller Fluggast doch gleich viiiiieeel sicherer.


P.S.: P = schriftliche Meldung des Piloten; S = Austragung/Kommentar durch die Mechaniker (Staff)


P: Linkes Triebwerk, Generator im Eimer
S: Hab im Eimer Nachgeschaut, keinen Generator gefunden!

P: Bereifung innen links muss fast erneuert werden.
S: Bereifung innen links fast erneuert.

P: Testflug OK, Landung mit Autopilot sehr hart.
S: Landung mit Autopilot bei diesem Flugzeugtyp nicht installiert.

P: Im Cockpit ist irgendetwas locker.
S: Wir haben im Cockpit irgendetwas wieder fest gemacht.

P: Tote Kaefer auf der Scheibe.
S: Lebende Kaefer im Lieferrückstand.

P: Der Autopilot leitet trotz Einstellung auf "Hoehe halten" einen Sinkflug von 200 fpm (Fuß pro Minute) ein.
S: Wir koennen dieses Problem auf dem Boden leider nicht nachvollziehen.

P: Hinweis auf undichte Stelle an der rechten Seite.
S: Hinweis entfernt.

P: DME ist unglaublich laut. (DME= Distance Measuring Equipment,Instrument zur Navigation)
S: DME auf glaubwürdigere Lautstarke eingestellt.

P: IFF funktioniert nicht. (IFF = Identify Friend or Foe, Gerät, das eine Flugzeugkennung sendet)
S: IFF funktioniert nie, wenn es ausgeschaltet ist.

P: Vermute Sprung in der Scheibe.
S: Vermute Sie haben recht.

P: Antrieb 3 fehlt.
S: Antrieb 3 nach kurzer Suche an der rechten Tragfläche gefunden.

P: Flugzeug fliegt komisch.
S: Flugzeug ermahnt, ernst zu sein und anständig zu fliegen.

P: Zielradar summt.
S: Zielradar neu programmiert, so dass es jetzt in Worten spricht.

P: Maus im Cockpit.
S: Katze installiert.

Sonntag, 20. Juli 2008

ED's Furry Fucking Guide To Metal!!!!

Wer es immer noch nicht kapiert hat: DAS IST METAL!!



Rock on,

monte

Samstag, 19. Juli 2008

Regeln für die Motorradsaison

Die Motorradsaison

Da nun das Wetter angenehmer wird und die Sonne sich öfter zeigt, ist mittlerweile auch die Motorradsaison wieder angebrochen. Mit diesem Beitrag möchte ich zu einem besseren Verständnis zwischen Motorradfahrern und Autofahrern beitragen. Da sich nun eine verantwortungsvolle Gruppe dynamischer Menschen mit einem Pack in kastenförmigen Hindernissen auseinander setzen muss, sollen hier noch einmal die Grundregeln im Strassenverkehr beim Umgang miteinander klar gestellt werden.

Zunächst einmal: Die Strasse gehört den Motorradfahrern! Autofahrern wird sie im Winter und bei sehr schlechtem Wetter leihweise zur Verfügung gestellt - sobald das Wetter besser wird, haben die Motorradfahrer das Sagen. Dies leitet sich aus einfachen und nachvollziehbaren Gesichtspunkten ab:
• Es heisst Motorradsaison: Es ist Rennbetrieb. Daher der Begriff "Saison"
• Motorradfahrer führen die Strasse ihrem ursprünglichem Zweck zu: Autofahrer fahren, um von A nach B zu kommen - Motorradfahrer fahren um zu FAHREN. Das ist die Bestimmung der Strassen, also haben Motorradfahrer Vorrang. Nichtschwimmer müssen auch den Schwimmern aus dem Weg gehen.

Wer ausschließlich Auto fährt, sollte sich noch einmal das folgende Mantra durchlesen und mindestens zehn Mal laut aufsagen: "Ich bin ein Hindernis!" Die nachfolgenden Zeilen richten sich daher auch primär an die Automobilisten.

Motorradfahrer fahren nie zu schnell, sondern immer der Verkehrssituation angepasst. Wenn wir Dir, lieber Hobby-Schumi, zu schnell erscheinen , liegt das einfach daran, dass Du ein langsames Hindernis bist. Wenn Du einen Motorradfahrer aus irgendeiner Richtung auf Dich zukommen siehst, machst Du Platz. Kein abruptes Bremsen, keine plötzlichen Lenkbewegungen - fahr möglichst weit rechts, behalte die Geschwindigkeit bei und ärgere Dich einfach leise vor Dich hin. Mach Dein Radio an oder sing ein Lied - aber stehe nicht mit Tempo 120 auf der Landstrasse im Weg rum.

Kommt Dir ein Motorradfahrer auf Deiner Spur entgegen, so war er nicht leichtsinnig - er sucht die Ideallinie. Nimm hierauf Rücksicht, versuche die Ideallinie ebenfalls zu erkennen und mache entsprechend Platz. Sollte es zu einer Kollision kommen, ist der Autofahrer grundsätzlich schuld. Es ist RENNBETRIEB - noch einmal zur Erinnerung.

Wenn Du möchtest, dass wir Deine Tochter mitnehmen, dann sorge durch entsprechende Ernährung dafür, dass sie soziatauglich ist. Nicht über 1,80m groß, nicht mehr als 50kg und große feste Brüste, die wir beim Bremsen auf dem Rücken spüren können. Wenn Deine Tochter nicht diesen Anforderungen genügt, bist DU schuld, dass sie keinen Zugang zum Paradies findet. Nichts desto trotz wirst Du ihr rechtzeitig zum 18. Geburtstag Geld für Auto- UND Motorradführerschein geben und ihr ein Motorrad schenken, ansonsten bist Du einfach ein Idiot.

Wer im Stau in der Mitte keinen Platz macht, behindert das Fortkommen von Rettungsfahrzeugen und Motorradfahrern. Wer zusätzlich die Tür aufreisst oder Schlenkbewegungen machen, sagt damit laut "Ich habe einen kleinen Schwanz!" Denk an diese Aussage über Dich selber, lass entsprechend Platz und gehab Dich wohl. Als Stau gilt hierbei zähflüssiger Verkehr mit einem Tempo von unter 150 km/h.

Halt Abstand! Wenn der Motorradfahrer sich aufrecht hinsetzt, entspricht es einer Vollbremsung mit einem PKW. Wenn Du die Bremsleuchte eines vor Dir fahrenden Motorrades aufleuchten siehst, solltest Du bereits stehen. Denk halt mal mit! Die Unterschreitung des erforderlichen Abstandes wird spätestens an der nächsten Ampel mittels einer Kopfnuss mit Helm bestraft. Du hast sie Dir verdient - weine nicht!

Solltest Du Dich mit Deinem PKW vor einer roten Ampel stehend befinden, lass genügend Abstand, so dass noch Motorradfahrer nach ganz vorne fahren können. Das ist ein Gebot der Höflichkeit und es tut Dir nicht weh. Bevor Du nach dem Anfahren in den 2. Gang schaltest, ist das Motorrad eh ausser Sichtweite, also hast Du auch keinen Grund, ganz vorne an der Startlinie zu stehen.

Treffpunkte von Motorradfahrern befinden sich IMMER in landschaftlich schönen Gegenden rund um Kaffeetränken. Dort hast Du, lieber Autofahrer, jederzeit mit sehr schnellen Motorrädern aus allen Richtungen zu rechnen. Wenn es Dich stört, bleib an schönen Sonnentagen einfach zuhause. Solltest Du nicht an Dich halten können und möchtest trotzdem von A nach B kommen, dann fahr' auf die Autobahn. Die heisst Autobahn, weil sie für Autos gedacht ist. Bleib da! Fahr' wohin Du willst, verlasse aber nicht die Autobahn. Fahre aber selbst dort möglichst weit rechts - es ist jederzeit mit Motorrädern mit einem Tempo nahe der 300km/h zu rechnen - wir haben es immer eilig, die nächste schöne Landschaft aufzusuchen.

Lieber Autofahrer, versuche die oben genannten Regeln und freundlichen Vorschläge für einen guten Umgang miteinander einzuhalten, und Du wirst die Motorradsaison überstehen, ohne dass Dir jemand eine Beule in die Fahrertür tritt. WENN Du eine Beule in der Fahrertür haben solltest, dann leiste Abbitte für Dein Fehlverhalten auf der Rennstrecke. GEHE zum nächsten Motorradtreffpunkt und gib eine Runde Kaffee aus, schmeisse 2 Stangen Zigaretten in die Runde, und wir verzeihen Dir. Den Schaden an Deinem kastenförmigen Hindernis solltest Du eher als einen künstlerischen Beitrag zur Verschönerung des Strassenbildes akzeptieren und begrüßen.

In diesem Sinne, eine interessante und vor allem unfallfreie Saison!

Freitag, 18. Juli 2008

Platz. Viel Platz. Und ganz klein!

Terrabyte – das ist, einfach gesagt, verdammt viel Speicherplatz. Um es ein wenig detailierter auszudrücken, bemühe ich gerne einen anschaulichen Auszug aus der freien Enzyklopädie Wikipedia zum Thema Datenmengen:

Kilobyte (kB) (103 Byte = 1000 Byte),
Kibibyte (KiB) (210 Byte = 1024 Byte), üblicherweise wird jedoch KB zur Unterscheidung von kB geschrieben, weil es geläufiger ist.

  • ca. 0,5 kB - eine Buchseite als Text

  • ca. 4 kB - eine A4-„Schreibmaschinenseite“ mit 63 Zeilen zu je 80 Zeichen

  • 1440 KiB - eine High Density 3,5 Zoll-Diskette

Megabyte (MB) (106 Byte = 1.000.000 Byte),
Mebibyte (MiB) (220 Byte = 1.048.576 Byte)

  • ca. 5 MB - die Bibel als Text

  • ca. 703,1 MiB also ca. 737,25 MB - eine konventionelle „700 MB“ Daten-CD-ROM

Gigabyte (GB) (109 Byte = 1.000.000.000 Byte),
Gibibyte (GiB) (230 Byte = 1.073.741.824 Byte)

  • ca. 4,38 GiB also ca. 4,7 GB - eine DVD±R

  • ca. 5 GB - ein komprimierter Spielfilm in DVD-Qualität (bei MPEG-2-Kompression)

Terabyte (TB) (1012 Byte = 1000 GB),
Tebibyte (TiB) (240 Byte = 1.099.511.627.776 Byte)

  • Eine Datenbank, die 10 Milliarden Menschen mit Datensätzen von je 1 kB Größe erfasst, braucht 10 TB Speicher.

  • ca. 20 TB Textumfang der Bestände der Library of Congress mit rund 20 Millionen Büchern (1963 - dürfte inzwischen bei bis zu 80 TB liegen)

Also kann so ne Terrabyteplatte ne ganze Menge an Daten speichern. Eine solche Platte habe ich mir gestern gegönnt. Sie wird zentral am Router angeschlossen und dann können alle Rechner im Netzwerk darauf zugreifen. Nix mehr mit ständig kopieren und rüberschieben und löschen wegen Platzmangel und und und...

Aber da geht doch noch mehr: wenn ich von all den vorhandenen Datenmengen nur den deutschsprachigen Teil auswähle, könnte ich mir vielleicht das gesamte Internet runterladen und dann offline surfen? Würde Providerkosten sparen.

Terrabyte. Wenn ich mir den Begriff so anschaue könnte man meinen, das gesamte Wissen der Erde könnte darauf gespeichert werden. Oder woher kommt der Namensteil „Terra“?

Und jetzt entschuldigt mich bitte. Ich habe Daten zu bewegen. Viele Daten...

Donnerstag, 10. Juli 2008

Coming home - zurück an der Endurofront

Ein lachendes und ein weinendes Auge - wer kennt das nicht?

Über sieben Jahre lang war mir die FireBlade ein treuer Begleiter. Nun habe ich sie abgegeben. In den letzten Jahren konnte ich sie einfach nicht mehr artgerecht bewegen. Zu viel Kurzstrecke, zu selten das Ortsausgangsschild gesehen, zu oft Rucksack & Sporttasche dabei.. doch leider kein Gepäckträger. Natürlich konnte man nahezu alles mit der Blade erledigen, und sie hat auch alles klaglos ertragen und mir stets zur vollsten Zufriedenheit gedient. Und trotzdem war die Zeit einfach reif für eine Trennung. Etwas nicht ganz so gewaltiges wäre für die permanenten Innenstadttouren eher geeignet - nach Möglichkeit mit Gepäckträger.

Leistung wäre zweitrangig, aber schön wendig sollte sie sein. Und bitte kein so edles Stück wie die Blade, die mir zuletzt jeden Tag mindestens zwei Mal leid tat: einmal morgens, wenn sie, kaum auf Temperatur, wieder abgestellt wurde und dann spätestens abends, wenn sie neben der Straße unter den Bäumen ihre Nacht im Freien verbringen musste. Nein, dass alles wird einem solchen Prachtexemplar von Motorrad nicht gerecht.

Ein Kollege hat spontan Interesse an ihr bekundet. Er wiederum hätte eine Enduro in Zahlung zu geben. Einer Yamaha XT600E, Baujahr 1991. Nicht mehr ganz jugendlich, vom Leben und diversen Vorbesitzern deutlich gezeichnet, doch zuverlässig und genügsam. Warum nicht. Für die City ein sehr taugliches Mopped. Und fernab des Habitus' einer Blade darf sie auch zu all den alltäglichen Zwecken heran genommen werden, ohne einem Leid zu tun. Ein wenig basteln wird auch von Nöten sein, schließlich muss die Umwelt vor der violetten Farbe geschützt werden. Violett... geht ja gar nicht! Aber da lasse ich mir schon etwas einfallen. Dazu wird an späterer Stelle berichtet werden, zunächst weiter im Thema.

Ein Besuch bei mir zwecks einer kurzen beiderseitigen Probefahrt erweckte, sowohl bei ihm, wie auch bei mir, Erinnerungen an alte Zeiten: er hatte mal eine ZXR400, also ebenfalls einen Rennhobel. Ich hingegen hatte eine DT80LCII und eine DR750, beides Enduros. Für uns beide war es zunächst ungewohnt, die lang nicht mehr eingenommene Sitzposition zu finden und die zunächst fremden Fahrzeuge zu bewegen. Entsprechend verhalten ging man die ersten Meter an. Und doch... irgendwie kannte man diese Position. Diese Art von Fahrzeug. Nach ein paar Kurven kam bereits eine gewisse Selbstverständlichkeit auf, mit der das Fahrzeug bewegt wurde. Es war ein Gefühl, wie nach langer Zeit wieder nach Hause zu kommen. Die Zeit ist nicht stehengeblieben, alles hat sich ein wenig verändert.. und doch ist es vertraut. Man kennt es. Man mag es. Ein schönes Gefühl.

Der Deal wurde gemacht: Verkauf der Blade an ihn und Inzahlungnahme der XT bei finanziellen Ausgleich. Ein bisserl Geplänkel über Zubehör und Modalitäten und schon war der Tausch perfekt.

Heute war dann der Tag gekommen: die Blade wurde ein letztes Mal in den Bulli verfrachtet, sicher verzurrt und ihres Kennzeichens beraubt. Nach einem kurzen Abstecher beim StVA zwecks Abmeldung ging die Fahrt zum Kollegen und die beiden Treibeisen wechselten die Besitzer. Ein Vertrag wurde unterschrieben, Zubehör wurde ausgetauscht, die Blade wurde aus- und die XT eingeladen. Auf dem Rückweg wurde sie direkt angemeldet: mit dem ehemaligen Kennzeichen der Blade. Nun steht also ein neues Pferd im Stall. Respektive vorm Haus, unter den Bäumen. Bereit für neue Aufgaben.

P.S.: Auf den letzten paar Metern zum Kollegen war die Blade in einer Bodenwelle ein wenig weiter in die Gabel eingefedert, als die Zurrgurte es ihr vorgaben. Hierbei stieß sie mit der Front leicht gegen meinen Fahrersitz. Es war, als ob ein Haustier mit der Nase sein Herrchen anstupst. Ich habe sie noch ein letztes Mal gestreichelt und ihr für die tollen Jahre und Kilometer gedankt. Es hat wirklich Spaß gemacht mit ihr. Möge sie weiterhin gut behandelt werden und dem neuen Besitzer die gleiche Freude machen, die sie mir bereitet hatte.