Freitag, 23. Februar 2007

Back again

Ich bin wieder daaa-haaa!

Die Klinik hat mich am Mittwoch wieder ausgespuckt. Nach neun Tagen Aufenthalt brauchte die Belegschaft der Station dringend ein wenig Ruhe vor mir. :D

Das wichtigste: die OP ist sehr gut verlaufen, das Knie liefert mehr als zufriedenstellende Ergebnisse. Unmittelbar nach der OP war ein Anheben des gestreckten Beines wie fast selbstverständlich möglich, auch die ersten Bewegungen gingen problemlos von statten.

Die ersten Übungen in der klinikeigenen Reha-Station konnten auch problemlos absolviert werden. Die Physiotherapeutin konnte mir bereits einen Tag früher die Orthese abnehmen und mich in den Kurs schicken. Wenn das kein gutes Zeichen ist...

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Belegschaft der Station, Dr. Lueg und den Chirugen, Chefarzt Dr. Lasarzewski. Gute Arbeit.

Heute hat mein Arzt die Klammern entfernt und meinte auch, das Knie schaut gut aus. Jetzt heißt es nur Ruhe bewahren, denn in vier bis fünf Wochen geht die Reha erst los. Während dieser Zeit baut der Körper das Implantat (Semitendinosus-/Gracilissehne) um und dabei verliert das Band an Zugfestigkeit. Erst nach diesem Zeitraum wird das Band wieder stärker und dann sollte auch erst mit ernsthafter Mobilisation des Gelenks und Muskelaufbau begonnen werden. Bis dahin gibt es nur lockere Halte- und Bewegungsübungen mit gestrecktem Bein sowie ein paar Übungen mit dem Thera-Band.


Ach ja, und die geliebten Elektrostimulationen für den Quadrizeps. Bbbrrrzzzz.... :D

Die alte Titanschraube von meiner ersten Kreuzbandplastik (Patellasehne) durfte ich behalten. Vielleicht mache ich mir da einen Anhänger für eine Halskette von, mal schauen. Hat mich ja schon einige Jahre begleitet. Ihre Stelle wurde von einer Glucoseschraube eingenommen, die von nachwachsenden Knochen verdrängt und anschließend vom Körper resorbiert wird. Der Endobutton hingegen blieb an Ort und Stelle. Hat jetzt zwar keine Funktion mehr, aber um den zu entfernen hätte man noch einen zusätzlichen Schnitt machen müssen. Dabei sind meine Beine mittlerweile eh' nicht mehr so richtig Minirock-tauglich...

So, das war's für's erste. Ich muss dringend wieder auf's Sofa, Bein hochlegen und Filme vernichten.


Bis denne,

Monte

Sonntag, 11. Februar 2007

Abmeldung

So Leute,

ich melde mich dann mal ab.


Morgen früh geht's ins Krankenhaus und Dienstag bekomme ich mein RoboCop-Upgrade. Die wollen mich sechs bis sieben Tage oder sowas drin behalten, also werde ich in dieser Zeit hier nicht blicken lassen können und auch nicht erreichbar sein.

Heute abend schaue ich nochma kurz rein und dann bin ich erstmal weg.


Bis denne,
Monte

Freitag, 9. Februar 2007

Wintereinbruch?

Straßenglätte? Nich bei uns...

In Portland, Oregon war es Mitte Januar glatt. ;)

Mittwoch, 7. Februar 2007

FOUL NACH HANDBALL-WM


Franzosen-Trainer spricht von "deutscher Mafia"

Es gibt einen Weltmeister, viele Verlierer, auch schlechte: Frankreichs Handball-Trainer Onesta hat die Niederlage im Halbfinalkrimi gegen Deutschland nicht verwunden. Die "deutsche Mafia" sei für das Ausscheiden seines Teams verantwortlich.

Franzosen-Trainer Onesta: "Dieser verfluchte Donnerstag"

Franzosen-Trainer Onesta: "Dieser verfluchte Donnerstag"
Paris - Viele internationale Handball-Experten hätten ihm ihr Bedauern über "diesen verfluchten Donnerstag" ausgedrückt, an dem Frankreich im Halbfinale gegen Deutschland knapp (31:32) verloren hatte. "Sie haben mir zu verstehen gegeben, dass wir bestohlen wurden", sagte Onesta der Sportzeitung "L'Equipe". "Ihre Ernsthaftigkeit, ihre Unterstützung bestärken mich in meiner Überzeugung."


Frankreich, Europameister von 2006, war nach zwei Verlängerungen an der Truppe von Bundestrainer Heiner Brand gescheitert. Schon direkt nach dem Spiel war es aus den Reihen der "Equipe Tricolore" im Mannschaftshotel zu einem Übergriff auf einen Schiedsrichter gekommen. Die schwedischen Schiedsrichter hatten einen Treffer der Franzosen zum 32:32 nicht anerkannt, weil sie zuvor auf Foulspiel entschieden hatten.


Die "schwache Schiedsrichterleistung" sei "irgendwie programmiert" gewesen, sagte Onesta nun der "L'Equipe" - immerhin habe man vor dem Turnier Schiedsrichter-Paarungen geändert. "Das hat mich nicht überrascht. Alle Welt weiß, dass die Deutschen die Fäden beim internationalen Verband ziehen", beklagt Onesta. "Sie diktieren ihre Gesetze. Sie setzen ihre Sicht durch. Es ist eine Mafia", so der Trainer. "Unten, ganz unten, kämen die Mannschaften, die Spieler, die die Hauptakteure sein müssten, die man aber auf eine Komparsenrolle beschränkt. Der Handball ist fast ein politischer Gegenstand geworden und es gibt keinen Grund, warum diese Scheiße nicht weitergehen sollte."


Deutschland im Handball- Rausch

Im Spiel um Platz drei unterlag die Mannschaft von Onesta gestern dann Dänemark 27:34 und musste ohne Medaille nach Hause fahren. Auch dafür war laut dem Coach die DHB-Auswahl zumindest indirekt verantwortlich. Man habe es "nicht geschafft, das Drama vom Donnerstag gegen Deutschland zu überwinden", so Onesta, der immerhin zugab: "Wir sind nicht die beste Mannschaft der Welt." Von den Schiedsrichtern des Finales zwischen Deutschland und Polen, denen eine gute Leistung bescheinigt worden war, sprach der Trainer hingegen nicht. Die Referees kamen aus Frankreich.

goe/dpa



Artikel aus Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,464389,00.html


Wenn ihr mich fragt, dann sollte auch verbales Nachtreten bestraft werden.

Wie war das? Wahre Größe zeigt sich in der Niederlage? Dann hat Monsieur Onesta noch einiges von seinen Kollegen zu lernen. Sein Verhalten ist eines Meisters auch nicht würdig.

Sonntag, 4. Februar 2007

WELTMEISTER!!!




Deutschland ist Weltmeister!!

Die Jungs haben ein saugeiles Tunier gespielt und mit ihren Leistungen die gesamte Handballwelt beeindruckt. Sie sind - sogar nach Meinung der Finalgegner, den Polen - verdient Weltmeister geworden und haben für diesen genialen Sport richtig gut Werbung machen können. Herrlich.

Rund 30.000 Fans haben sich auf dem Rathhausplatz in Köln eingefunden um mit der Mannschaft zu feiern. Ein grandioses Tunier geht zu Ende, neue Helden wurden geboren.
Auf das es einen Boom in der Sportart auslösen möge und wir noch oft Gelegenheit zu Feiern haben werden.

Danke, Jungs! Es hat Spaß gemacht, euch zuzusehen!


Samstag, 3. Februar 2007

Merkblatt für Polizeibeamten und Owi-Betroffene

.............. , ........ 20 ....

(Dienststelle)

Merkblatt für Verkehrsteilnehmer

An den/die Fahrer/in des

.........., amtl. Kennzeichen: .........


Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, befindet sich an Ihrem Fahrzeug
außer diesem Schreiben noch ein/e (...) Verwarnung,
(...) OWI-Anzeige, (...) Mängelbericht.

Evtl. ist der Polizeibeamte, der Sie beanstandet hat, noch in der Nähe.
Bevor Sie nun versuchen, diesen in endlose Diskussionen zu verwickeln, um
ihn dazu zu bewegen, die Maßnahme rückgängig zu machen, sollten Sie erst die

nachstehenden Punkte aufmerksam durchlesen.
Auf diese Weise können Sie sich und dem Beamten eine Menge Zeit sparen.

01. Sowohl StVO als auch StVZO gelten jeden Tag des Jahres 24 Stunden lang.
Sie werden weder durch Nachtzeit, Wochenende, Feiertage oder ähnliches außer
Kraft gesetzt.

02. Weder ich noch mein Streifenpartner hegen Ängste gegenüber
Rechtsanwälten. Wir glauben auch nicht, daß unsere schillernde Karriere bei
der Polizei durch die Einschaltung Ihres Rechtsanwaltes beendet wird.

03. Andererseits sind die Beförderungsmöglichkeiten bei der Polizei nicht so
groß, wie Sie vielleicht denken mögen. Sie brauchen also keine Angst zu
haben, daß wir nun ein Sternchen mehr bekommen, nur weil wir einen
Verwarnungszettel an Ihrem Fahrzeug angebracht haben.

04. Es ist uns auch völlig egal, ob Sie ein "hohes Tier" bei der
Polizeidirektion kennen oder ob Ihr Onkel einmal in der Woche mit dem
Hausmeister der Stadverwaltung kegeln geht. Beziehungen nützen Ihnen
überhaupt nichts, eher im Gegenteil: Je höher das Tier, desto kleiner Ihre
Chance.

05. Sie können sicher sein, daß wir auch lieber die großen Gangster fangen
würden. Leider sind die Kapitalverbrechen in diesem Ort zeitweise recht dünn
gesät, so daß wir leider gezwungen sind, die Zwischenräume mit
Sachbehandlungen wie der Ihren zu überbrücken.

06. Die Tatsache, daß Sie evtl. fremd in diesem Ort sind, stellt Ihnen
ebenfalls keinen Freibrief für Falschparken, zu schnelles Fahren o.ä. aus.
Die StVO gilt woanders genauso.

07. Die Ausrede "Arztbesuch" zieht ebenfalls nicht.
Wenn Sie schon zu krank sind, ein paar Meter zu Fuß zu gehen, wie wollen Sie
es dann verantworten, ein Kfz sicher durch den Straßenverkehr zu führen.

08. Auch wenn die Dienstmütze auf dem Rücksitz des Streifenwagens liegen
sollte, wir sind trotzdem im Dienst und haben das Recht Sie zu beanstanden.

09. Sollten Sie eine Tätigkeit als Briefträger, Bundesbahnbeamter,
Hausmeister o.ä. ausüben und während der Arbeit eine Mütze tragen, so sind
Sie deswegen noch lange nicht berechtigt, den Polizeibeamten als Kollegen zu
betrachten und ihn entsprechend anzureden.
Wer in unseren Augen Kollege ist, bestimmen wir selbst.

10. Vermeiden Sie es bitte, zum Polizeibeamten Körperkontakt zu suchen,
indem Sie ihm auf die Schulter klopfen oder ihn am Ärmel ziehen. Einer
Verwarnung oder Anzeige wird hierdurch nicht entgangen.

11. Auch die kumpelhafte Anrede wie z.B. "Chef", "Meister", "Herr Inspektor"
u.a. hilft Ihnen in der Regel nicht. Wenn Sie den Dienstgrad des Beamten
nicht kennen, lesen Sie ihn bitte von dem Dokument an Ihrer
Windschutzscheibe ab.


DIE POLIZEI, DEIN FREUND UND HELFER




Nebenher nicht vergessen! Morgen, um 16:30 Uhr ist Anpfiff. Unsere Jungs holen sich den Weltmeistertitel!!